Kontrastansicht zur Hauptnavigation zum Hauptinhalt
0

Sprach- und Schreibwerkstätten

An wen richten sich unsere Angebote?

  • Wir möchten mit unseren Angeboten alle Schülerinnen, Schüler und Studierende erreichen, nicht nur besonders literarisch interessierte.
  • Unsere Veranstaltungen richten sich an junge Menschen aller kulturellen und sprachlichen Wirklichkeiten.
  • Sprech-, Sprach- und Schreibwerkstätten bieten wir ab der Sekundarstufe an.
    Für die Werkstätten im Frühjahr 2022 möchten wir uns im Bereich Schule auf die 8. Jahrgangsstufe konzentrieren.
  • Teilnehmen können ganze Klassen bzw. Kurse oder auch kleinere Gruppen.
  • Grundsätzlich sind für uns im schulischen Bereich eine enge Abstimmung und eine gute Zusammenarbeit mit den Fachlehrkräften (Deutsch) sowie Schulleitungen besonders wichtig.

 

Zeitliche Gestaltung

  • Unsere Werkstätten sind grundsätzlich mehrtägig konzipiert.
  • Eine Dauer von insgesamt zwei Tagen wird empfohlen, das heißt zweimal sechs Unterrichtseinheiten à 45 Minuten. 
    Im Gespräch mit Ihnen entwickeln wir aber gerne Formate, die den individuellen Anforderungen Ihrer Einrichtung entgegenkommen.
  • Zwischen den Werkstatttagen sollten maximal zwei Wochen Abstand liegen, denn nur so kann das gemeinsam Erdachte und Erschriebene für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer präsent bleiben.

 

Inhaltliche Gestaltung

  • Für alle Veranstaltungen orientieren wir uns an einem der folgenden Themenbereiche:
    Identitäten, EmotionenLebenswelten und Unterrichtswelten (für Weiterbildung). Diese Themen entsprechen denen der vier Bände der Reihe Dialoge im Deutschunterricht. Mehr Informationen zur Reihe finden Sie hier.
  • Die Teilnehmenden der Werkstätten werden zum Verfassen eigener Texte mit literarischem Charakter angeregt und während dieses Schaffensprozesses für die Reflexion der eigenen Sprache(n) sensibilisiert.
    Obwohl das Schreiben in deutscher Sprache stattfindet, werden im Prozess die mögliche Mehrsprachigkeit und Interkulturalität der Teilnehmenden stets besonders berücksichtigt.
  • Insbesondere das Erleben positiver Sprech- und Spracherfahrungen soll gefördert werden.
  • Altersgerechte Themen und Inhalte stehen im Fokus, die üblicherweise abseits des Unterrichtsalltags liegen und den lebensweltlichen Realitäten der Teilnehmenden entsprechen.
  • In der kreativen Atmosphäre der Werkstätten sollen alle Teilnehmenden sich ohne Noten- oder Leistungsdruck gedanklich und sprachlich entfalten können.
     

Dozentinnen und Dozenten

  • Wie auch die anderen Projektbeteiligten verfügen die interkulturellen und mehrsprachigen Autorinnen und Autoren, die als Werkstattleitungen agieren, über jahrelange Erfahrung – deutschlandweit sowie schulart- bzw. institutionsübergreifend.
  • Auf Basis dieser mehrjährigen Zusammenarbeit entstand die Reihe Dialoge im Deutschunterricht, die mit Erfahrungsberichten, Unterrichtskonzepten und -materialien tiefe Einblicke in die gemeinsame Spracharbeit gewährt.
  • Unterschiedliche Dozentinnen und Dozenten sind auf verschiedene Themenbereiche und Textgattungen spezialisiert. Das bedeutet, dass die Wahl der Dozentin bzw. des Dozenten von den Schwerpunkten abhängt, die in den Vorgesprächen zwischen Ihnen und den Projektbeteiligten gesetzt werden.
  • Die Dozentinnen und Dozenten, die für die Leitung der Werkstätten prinzipiell in Frage kommen, sind neben
    José F. A. Oliver u.a. die Autorinnen und Autoren, die bereits an der Publikationsreihe mitgewirkt haben und über entsprechend breite Erfahrungen verfügen.
     

Kooperationen

  • Neben der inzwischen mehrjährigen erfolgreichen Kooperation mit Schulen in Heilbronn und dem Heilbronner Umland, mit der experimenta, der Hochschule Heilbronn und dem Heilbronner Seminar für die Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte (Gym.) freuen wir uns auch über die fruchtbare Zusammenarbeit mit den Städtischen Museen, die im Rahmen des Programms „360°– Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ auch von der Kulturstiftung des Bundes gefördert wird.