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Zeller liest „Muttersuchen“ im Literaturhaus
Dienstag, 25. März, 19 Uhr: Kooperationsveranstaltung
Am Dienstag, dem 25. März, 19 Uhr, liest die Lyrikerin, Romanautorin und Rundfunkjournalistin Eva Christina Zeller im Literaturhaus Heilbronn aus ihrem autofiktionalen Roman „Muttersuchen“ vor, dessen Handlung sich über drei Generationen und drei Orte hinweg erstreckt. Egal ob in einer Bahnhofswirtschaft auf der Schwäbischen Alb, einem bosnischen Dorf oder auf einer Hippieinsel in Seattle – Großvater, Mutter und Tochter verbindet dieselbe existenzielle Frage: Wie kann man im Kontext der deutschen Geschichte zwischen Abenteuer, Pflicht, Feminismus und Selbstwirksamkeit ein moralisch gutes Leben führen?
Zellers vielstimmige Recherche ist ein Familienroman, ein Reiseroman, ein Erinnerungsroman, und laut Literaturkritiker Denis Scheck „ein beseeligend geglückter Text“ (Magazin buchSZENE 4/2024).
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenbildung Heilbronn statt.
Tickets für 10 € unter: www.diginights.com/literaturhaus oder an der Abendkasse. Mitglieder des Fördervereins „Freunde des Literaturhauses Heilbronn e. V.“ zahlen den ermäßigten Eintritt von 8 €. Schülerinnen und Schüler, Studierende und Azubis zahlen gegen Vorlage eines gültigen Nachweises 3 €. Alle Ticketpreise zzg. Vvk-Gebühr.
Eva Christina Zeller, 1960 im Ulm geboren, studierte Philosophie, Germanistik, Theaterwissenschaften und Rhetorik in Berlin und Tübingen. Seit fast 40 Jahren unterrichtet Zeller an verschiedenen Universitäten und Schulen kreatives Schreiben und ist freie Autorin. Sie erhielt für Ihre Arbeit verschiedene Stipendien und wurde 1989 für den Lyrikband „Folg ich dem Wasser“ mit dem Thaddäus-Troll-Preis ausgezeichnet. Eva Christina Zeller hat acht eigenständige Gedichtbände, Prosa in Anthologien, Theatertexte und eine wissenschaftliche Arbeit über Ingeborg Bachmann herausgebracht. 2022 erschien ihr erstes Prosawerk „Unterm Teppich – Ein Roman in 61 Bildern“ beim Kröner Verlag in der Edition Klöpfer.