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Markus Bundi stellt „Zur Krummen Brücke“ vor

Mittwoch, 11. Juni, 19 Uhr: Roman für Kneipengänger im Literaturhaus

Am Mittwoch, dem 11. Juni, 19 Uhr, ist der Schweizer Autor Markus Bundi im Literaturhaus Heilbronn mit seinem unterhaltsamen neuen Roman „Zur Krummen Brücke“ zu Gast, der die Aufzeichnungen eines Gastwirts namens Rousseau in Anekdoten, Skizzen und Klosprüchen, feinfühligen Charakterisierungen sowie Nacherzählungen seltsamer Vorkommnisse wiedergibt. So wird etwa die Geschichte vom spurlosen Verschwinden der Köchin erzählt, oder davon, wie der Sohn vom Italiener in derselben Straße vor lauter Liebeskummer am Tresen auf Grund läuft. 

Die Autorin und Literaturkritikerin Elke Heidenreich fühlt sich bei der Lektüre an ihre eigenen Lieblingskneipen und deren Klosprüche erinnert und hat sich „total“ in Bundis Roman „verliebt“ (Bunte 21/2025). Bundis neuen Roman „liest man äusserst vergnügt. Sicher auch, weil es einen nostalgischen Charme verströmt, mit Witz, melancholisch zubereitet,“ so Hansruedi Kugler im St. Galler Tagblatt (02.04.2025).

Die geneigte Leserschaft nimmt also Platz in einer kleinen Wirtschaft am Bach. Es ist die Wirtschaft der Stammgäste. Wo sie alle fast schon daheim sind. Wo das Vertraute wartet, wo die Hektik draußen bleibt, wo niemand sich verstellen muss. Frisch Gezapftes und Altbewährtes, Herzensangelegenheiten eben… Schier unmöglich, dass sich Kneipengänger und –gängerinnen in der „Krummen Brücke“ nicht wiedererkennen.

Tickets für 10 € unter: www.diginights.com/literaturhaus oder an der Abendkasse. Mitglieder des Fördervereins „Freunde des Literaturhauses Heilbronn e. V.“ zahlen den ermäßigten Eintritt von 8 €. Schülerinnen und Schüler, Studierende und Azubis zahlen gegen Vorlage eines gültigen Nachweises 3 €. Alle Ticketpreise zzg. Vvk-Gebühr.

Markus Bundi, 1969 geboren, wohnt in Neuenhof bei Zürich und studierte Philosophie sowie Germanistik an der Universität Zürich. Er arbeitete als Kulturredakteur und unterrichtet jetzt Philosophie an der Alten Kantonsschule in Aarau. Außerdem ist er Herausgeber der Werke von Klaus Merz. Seit 2001 ist er Autor erfolgreicher Romane und Erzählungen, bei Klöpfer & Meyer etwa: „Emilies Schweigen“ (2013), „Die Rezeptionistin“ (2014), „Mann ohne Pflichten“ (2015), „Planglück“ (2017). Zuletzt erschien von ihm der überaus lesenswerte Essay „Der Vater ist der Vater. Über Heinrich von Kleists unwahrscheinliche Wahrhaftigkeiten“ (2021) und bei Septime in Wien „Wilde Tiere“ (2024).