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Kaiser-Mühlecker, Boos, Böckmann und mehr

Wieder vielseitiges Programm im Literaturhaus ab Januar

Auch im kommenden Jahr bietet das Literaturhaus Heilbronn wieder ein abwechslungsreiches Programm an. Mit Mikołaj Łoziński (15. Januar) und seinem Familienroman „Stramer“, der in Polen mit dem Nike-Preis gewürdigt wurde, startet das Literaturhaus in das literarische Jahr 2025. Es folgen renommierte Autorinnen und Autoren, wie etwa Reinhard Kaiser-Mühlecker (29. Januar), der für seinen Roman „Brennende Felder“ kürzlich den österreichischen Buchpreis 2024 erhalten hat, die vielfach ausgezeichnete Autorin Verena Boos (09. März) und Clemens Böckmann (06. April), der vor wenigen Tagen für „Was du kriegen kannst“ mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung 2024 gewürdigt wurde.

Mit von der Partie sind auch Joachim Zelter mit Staffellauf“ (04. Februar), Theologe und Generalsekretär des deutschen PEN-Zentrums Michael Landgraf mit seinem historischen Roman „Der Protestant“ (06. März), der während des Bauernkriegs unter anderem auch in Heilbronn spielt, und Autorin und Dichterin Eva Christina Zeller mit „Muttersuchen“ (25. März). Zur Lesung mit dem Dichter, Schamanen und Stammesfürsten der tuwinischen Minderheit in der Mongolei Galsan Tschinag (24.04.), lädt das Literaturhaus gemeinsam mit der Hochschule Heilbronn ein. Zum wiederholten Mal ist die Get Shorties Lesebühne (28. Februar) im Literaturhaus zu Gast.

Zudem organisiert das Literaturhaus mehrere literarisch-wissenschaftliche Vortragsveranstaltungen. Hedwig Richter nimmt sich des Themenfelds „Demokratie und Revolution. Wege aus der ökologischen Unmündigkeit“ (30. Januar in der VHS) an, Susanne Stephan untersucht ‚literarische Helden und ihre Heizung‘ (26. Februar) und Ira Peter geht unter dem Titel „Deutsch genug?“ (20. März auf dem Bildungscampus) dem Spannungsfeldern der Mehrheitsgesellschaft und der Russlanddeutschen nach.

Neben Böckmanns „Was du kriegen kannst“ werden zwei weitere vielversprechende und bewegende Debütromane in der Reihe „Debüt am See“ vorgestellt: Politikerin und Aktivistin Mirrianne Mahn mit „Issa“ (26. Januar) und der Journalist Daniel Gräfe mit „Wir waren Kometen“ (16. März).

Eine Besonderheit ist die erste Filmpremiere am Trappensee: Die „Lokalen Helden“ präsentieren ihre neue Reenactment-Doku „Heinrich von Kleist. Die Seele meines Bruders“ (07. Februar), in der auch das Literaturhaus vorkommt.

Von dem tragischen „Mord durch Hunger“ von 1932-1933 in der Ukraine (24. Februar) berichtet die ukrainische Autorin Vira Maruschtschak (24. Februar) in der Reihe „Blaue Stunde“.

Im Jahr 2025 wird es weiterhin Kinderliteratur-Veranstaltungen in Kooperation mit dem Haus der Familie geben und auch Schreibwerkstätten in Kooperation mit der KEB Heilbronn stehen wieder auf dem Programm. In Kooperation mit dem Theaterschiff Heilbronn geht die Reihe „Flexen mit…“ weiter. Zu Gast sind Enis Maci (24. Januar) und Luca Kieser (10. April). Im Rahmen des von der Dieter Schwarz Stiftung geförderten interkulturellen Drittmittelprojektes „Wortstatt Heilbronn im Dialog“ wird es zudem einige weitere Schreibwerkstätten innerhalb und außerhalb des Heilbronner Stadtkreises, an Gymnasien und an der Hochschule Heilbronn geben.

Das gesamte Programm gibt es online auf der Startseite des Literaturhauses unter: literaturhaus.heilbronn.de, gedruckt im Literaturhaus am Trappensee und an vielen weiteren Informationsstellen im Stadtgebiet.